#2 Kopf vs. Körper

Shownotes

Fühlst du dich manchmal wie getrieben durch deinen Kopf, mit all seinen To-do-Listen, Gedankenkarussells und dem Hang nach Kontrolle, Kontrolle und noch mehr Kontrolle, so dass du einfach allein vom Mental Load völlig erschöpft bist?

In dieser Folge teile ich mit dir einen Moment, der mir gezeigt hat: Der Körper trägt mehr Weisheit, mehr Erinnerungen und mehr Heilungskraft in sich, als der Kopf jemals begreifen könnte. Du erfährst, warum wir uns so oft von Gedanken führen lassen, statt auf unseren Körper zu hören. Und wie sich alles verändern kann, wenn du ihm endlich den Raum gibst, den er verdient. Bereit, den Kopf leiser zu stellen und in die Sprache deines Körpers einzutauchen?

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00:00:00: Speaker: Willkommen, ihr Lieben. Zu dieser neuen Folge von Pleasure. Dein Weg raus aus dem Kopf und rein in deinen Körper. Ich hoffe, du hast dir einen schönen Moment genommen, um diesen Podcast hier zu hören. Ich lade dich auch ein, alles, was du hier hörst, nicht nur mit dem Kopf intellektuell begreifen zu wollen, sondern mal rein zu fühlen, mit dem Körper zuzuhören, was der Körper dazu sagt, wie dein Körper darauf reagiert, wo dein Körper in Widerstand geht. Das ist immer wichtig, auch zu merken, wo dein Körper in Zustimmung geht. Ich möchte gerne mit dir nach und nach, dass du deinem Körper vertrauen kannst und nicht so sehr den Kopf. Und damit sind wir eigentlich auch schon genau in dem Thema für diese allererste Folge Kopf versus Körper. Denn? Oh je, was unsere moderne Gesellschaft geschafft hat, ist, dass wir alle versuchen, mit dem Kopf unser gesamtes Leben zu steuern. Und wie wahnsinnig anstrengend das ist und wie ermüdend das ist. Das erfährt jeder von uns eigentlich tagtäglich. Der Kopf will alles verstehen, der Kopf will alles steuern, analysieren und der Kopf will vor allem alles kontrollieren. Und dabei darfst du dir aber klarmachen, dass der Kopf eigentlich überhaupt keine Ahnung hat. Also unser ganzes System besteht aus so wenig Kopf, aber er meint, er hätte die komplette Kontrolle über alles. Das ist so ein bisschen. Ich bin hier der Klassensprecher, aber eigentlich geht es um so viel mehr. Und der Kopf kann so begrenzt nur irgendwas für uns tun. Unser Bewusstsein kann auch so begrenzt für uns etwas tun. Das, was das Schiff lenkt, ist das Unterbewusstsein. Und was das Schiff lenkt, ist der Körper. Und dein Körper hat die Fähigkeit. Das ist eine gute wie auch eine gleichzeitig schlechte Fähigkeit, dass alle negativen Emotionen, die wir mal durchlebt haben, seien es traumatische oder auch welche, die wir jetzt nicht als traumatisch beschreiben würden, aber die trotzdem einen Impact auf uns hatten, dass er die dass er die speichert. Und der Körper speichert die während der Kopf sagt vergesse ich ja, der kann das dann auch wunderbar vergessen, verdrängen, wegpacken. Weil der Körper, anders als der Kopf das nicht vergisst. Der Kopf kann aber sagen Hey, ich brauche das gerade nicht fürs Überleben. Also packe ich das weg, weil der Kopf hat eine sehr begrenzte Kapazität. Und ich meine, das weißt du auch. Es muss dir nicht erklären. Der Kopf hat eine sehr begrenzte Kapazität, dich durchs Leben zu führen. Unser Bewusstsein filtert ja alles ständig und dadurch kann der Kopf eben einfach immer nur eine ganz, ganz begrenzte Anzahl an Dingen überhaupt wahrnehmen, verarbeiten und sich damit beschäftigen. Und wenn du schon mal mehr als fünf Sachen auf deiner To Do Liste hast, dann weißt du, was passiert, wenn der Kopf sehr viele Sachen gleichzeitig machen soll und der Kopf sagt Warte kurz, ich bin damit überfordert. Anders ist dagegen unser Unterbewusstsein und auch unsere Körperintelligenz. Die speichert einfach alles auf zellulärer Ebene ab und damit kannst du auch viel, viel später noch in etwas reintappen, was schon total lange her ist. Aber der Körper erinnert sich und ich möchte dir dazu gleich ein wunderschönes Beispiel geben. Das war so ein bisschen der Initialpunkt für meine Reise zu Pleasure. Damals wusste ich das aber noch nicht. Aber es ist genau das, dass der Körper viel, viel mehr kann und erinnert als der Kopf. Es war zwei tausend. Es war einmal zwei tausend zwei und zwanzig und ich war im Sommer. Kurze, kurze Hintergrundgeschichte. Das war eine Phase, in der wir wir waren. Zwei tausend ein und zwanzig sind wir aus Deutschland weg und zwei tausend zwei und zwanzig sind wir hier in Spanien eigentlich so ein bisschen. Wir haben so versucht, irgendwie anzukommen, haben hier irgendwie noch gesucht, Wo wollen wir genau hin und wo wollen wir leben usw. Und es war eine Phase, in der sehr vieles in meinem Leben nicht sicher war. Also jeder, der schon mal sein Zuhause verlassen hat, seine gewohnte Umgebung für länger, der weiß, dass es mit dem System ganz schön was macht und mit den Nervensystemen ganz schön was macht. Und dazu kam noch, dass es einfach anstrengend war. Für die Kinder war das teilweise total anstrengend. Dann war es natürlich für uns anstrengend, die Kinder zu begleiten usw. So, dann war das eigentlich so der Beginnpunkt, würde ich sagen. Oder eines der Beginn Punkte, wo es auch schon in unserer Ehe anfing, nicht mehr so harmonisch zu sein, wie es bis dato war. Es war also eine Phase, in der es grundsätzlich meinem ganzen System nicht besonders gut ging. Ich habe das auch gemerkt Mein Nervensystem hat ein bisschen verrückt gespielt. Ich merke, wie ich mich immer mehr und immer krasser in meinen Kontrollmechanismus zurückgebracht habe. Weil das ist das, was man, was ich kannte, was sicher war. So, ich muss alles kontrollieren. Ich weiß noch, als ich damals hier das Haus oder die Wohnung eingerichtet habe, musste alles ganz ordentlich und nach Farben sortiert. Und ich habe mich an allem festgehalten, was irgendwie dem System Sicherheit geben konnte. Und weil so ein System immer symptomatisch ist und auch zeigt, wo es hakt, wir nur zuhören müssen, hat es auch genau das getan. Und zwar im Sommer zwei und zwanzig und ich war auf einem Retreat zur Meditation. Das war für mich, das war. Das war großartig. Es hat mir so geholfen, einige Tage lang nicht zu reden. Ich habe das als Schweige retreat gemacht. Musste man nicht, aber habe ich großteilig oder einige Tage davon? Kein Handy in der Hand zu haben, einfach nur den ganzen Tag lang zu meditieren, das war wie so ein Aufatmen für mich. Und da war das, glaube ich wohl wohl auch, dass mein Körper gemerkt hat und mein Nervensystem gemerkt hat Oh, atmen. Du bist sicher, du kannst dich entspannen. Da kann jetzt auch mal was hochkommen. Weil wenn wir dem keinen Raum geben, kann das ja gar nicht hochkommen. Also wenn wir dem Nervensystem die ganze Zeit zu verstehen geben. Wir sind im Überlebensmodus, was die meisten von uns tagtäglich sind. Dann sagt das Nervensystem okay, dann machen wir jetzt das, was Überleben sichert. Da mache ich jetzt nicht. Ich spiel dir mal alte Traumata hoch. So? Ja. Ähm. Was da passiert ist, ist. Es war eine Körperreise. Wir haben da auf dem Boden gelegen. Und kennt ihr vielleicht zu Körperreisen? Du gehst dann irgendwie so über deine Füße mit der. Mit dem Bauch, mit der Aufmerksamkeit. Einfach immer auf die verschiedenen Teile deines Körpers. Bin dann in meine Füße gegangen und in meine Beine und dann die Beine hoch bis zur Hüfte. Und als wir bei der Hüfte angekommen sind und ich lag da völlig entspannt, musst du dir vorstellen. Ich habe schon drei, vier Tage lang jeden Tag meditiert. Ich war wie so ein kleiner Buddha. Ich war so in einem völligen Ja, alles gut, alles schön. Okay, gut so! Ich war tiefenentspannt wie so und so blissful State. Ja, okay. Deine fühlt sich großartig an, alles ist müde und schön und ach, ich weiß, so weich kommen zur Hüfte. In dem Moment, wo wir mit der Aufmerksamkeit auf die Hüfte gehen, fange ich an, so unkontrolliert zu weinen. Aber wirklich, Das war kein. Oh, ich glaube, da ist irgendwas nicht in Ordnung. Es war ein. Es hat sich so ergossen aus mir. Es war ein komplettes. Ich kann das gar nicht beschreiben. Es hat mich durchgeschüttelt, wie ich es noch niemals durchgeschüttelt hat in meinem Leben. Und so unkontrolliert, im wahrsten Sinne des Wortes. Ich konnte das nicht zurückhalten. Ich konnte das nicht eindämmen. Ich konnte nicht, wollte ich aber auch in dem Moment ja auch gar nicht. War okay. Und das Spannende war in dem Moment, wo wir weitergegangen sind, von der Hüfte weg in den höheren Bauchraum, in den oberen Bauchraum war das weg. Es hat wie mit einem Schnips wieder aufgehört. Es hat angefangen mit einem Schnips und es hat aufgehört mit einem Schnips. In dem Moment, wo wir mit der Aufmerksamkeit ein Stück weiter gegangen sind und da wusste ich, dass es nichts Emotionales das ist. Nichts, was mein emotionaler Körper, was mein, was mein Geist gerade verarbeitet und jetzt eine Erinnerung hat oder sonstiges. Es war eine körperliche. Es hat sich körperlich gezeigt. Ich bin dann konnte damals damit überhaupt nichts anfangen. Ich wusste überhaupt nicht, was es damit auf sich hat. Ich wusste nicht, dass der Körper in mir Erinnerungen speichert. Ich bin dann damals zu den Veranstaltern gegangen und danach und habe gesagt Also da ist irgendwie was ganz Seltsames passiert. Was war das denn? Und die sagten dann auch so Nee, der Körper speichert Emotionen, der Körper speichert Emotionen und Traumata auf zellulärer Ebene und in einem entspannten Zustand. Wenn wir da dann sozusagen hingehen, dann kann es sein, dass das eben hochkommt. Und das ist genau das, was wahrscheinlich passiert ist. So, jetzt wusste ich, dass in dem Moment, aber ich konnte damit auch nichts anfangen, was ich damit jetzt machen soll. Es war so okay, aber das war das erste Mal, dass ich gemerkt habe, der Körper speichert Dinge, die das Bewusstsein gar nicht weiß. Und einige Jahre später? Also eigentlich erst jetzt, Ende zwei. Eigentlich erst Ende zwei tausend vier und zwanzig oder jetzt zwei tausend fünf und zwanzig habe ich das auflösen können, um was es damals ging. Das war meine Unterdrückte, das war das unterdrückte Sakralchakra, weil das war genau die Stelle. Sakralchakra sitzt ein bisschen unter dem Bauchnabel und das war das, was ich eingedämmt hatte. Das war die Energie, über die ich so viel To dos gelegt hatte und so viel machen und so, ähm, mit meinem Kopf versucht hatte, über meinen Körper zu gehen. Und das hat ja viele Jahre wunderbar funktioniert. Nur in dem Moment, wo der Körper plötzlich Raum hatte, hat er gesagt Moment, ich will hier was anderes. Und das ist das Schöne, wenn wir aufhören, Sachen mit dem Kopf entscheiden zu wollen, Sachen mit dem Kopf in die richtige Richtung drängen zu wollen. Plötzlich kann sich unser Körper ausdrücken und der Körper weiß viel mehr als der Kopf. Weil mein Kopf in dem Moment sozusagen. Ich konnte mit dem Bewusstsein nicht darauf zugreifen. Was macht mich da traurig? Für mich war das eher so, dass ich sofort an so was dachte wie Warte mal, wenn es ihm, wenn es im Hüftbereich. Das ist ja ich meine, das ist ja eine intime Art von von einer Frau. Da habe ich gleich gedacht Oh Gott, wenn es da irgendwie ein so zerlegt, habe ich da sexuelle Traumata. Das war mein erster Gedanke. So habe ich irgendwo ein sexuelles Trauma erlebt, wusste aber habe ich nicht. Und dann war so vielleicht habe ich irgendwas unterbewusst. Vielleicht habe ich irgendwas, was ich gar nicht mehr weiß. Dann fängst du an mit den wildesten Gedanken an, da sind wir wieder beim Kopf. Der Kopf hat dann versucht daraus ein eine Logik zu machen, uns erklären zu wollen. Was ich dann aber später erst verstanden habe, ist, dass es nicht darum ging, dass da irgendwo ein sexuelles Traumata war. Das war einfach nur eine Energie, die nicht fließen konnte. Und das erste Mal, dass ich energetische Heilung intensiv gemacht hatte, war in Deutschland bei jemandem, der auch so eine Körperreise, aber energetischer Art gemacht hat. Und der sagte auch es ist wie als wenn die Hüfte das ist der Punkt, wo die Energie nicht weiter fließt, die fließt von oben da runter. Dann hört die da auf oder sie fließt von unten hoch und dann hört die da auf. Das ist wie eine Barriere. Meine Hüfte war wie ein. Wie ein Schutzschild. Da kam nichts durch. Weder von oben nach unten noch von unten nach oben. Und der hat das damals zu mir gesagt, und ich weiß, dass ich da auch noch auf dieser Liege lag und da auch noch ganz viel mit dem Kopf dabei war. Und da dachte ich, ich verstehe nicht genau, was er meint. So ähm, aber gefühlt habe ich es. Ich habe gefühlt, ich sehe keine Ahnung. Meine Füße waren eiskalt. Der Rest von meinem Körper war warm, weil das nicht weiterfließen konnte. Ja. Oder auch andersrum. Wenn es an den Füßen anfing und er das von da hoch schicken wollte. Die Energie ging es nicht. So, ich werde auch noch eine eigene Folge zum Thema Energie machen, weil da war mein größtes A. Immer vorher, wenn ich was von Energien gehört habe, hab ich mir gedacht Ja, ja, so machen wir die nächste Folge drüber. Aber ich habe da so gemerkt, okay, da scheint irgendwas in meinem Körper auf einer zellulären Ebene körperlich gespeichert sein, was ich mit meinem Verstand überhaupt nicht verstehen kann und was ich auch mit dem Verstand nicht steuern kann. Ich konnte das nicht abstellen oder anstellen. Es kam immer nur in den Momenten, in denen mein Körper entspannt war und. Heute weiß ich, dass mein Körper diese Intelligenz hat, in dem Momenten, das zu zeigen und zu sagen Hey, hier also durch das Weinen will sich auf energetischer Ebene was lösen und was Platz machen und und und. Ja, raus, raus aus den Systemen. Aber das war mir damals halt einfach überhaupt nicht bewusst. Was ich, was mir wichtig ist, auch in dieser Folge ist dieser Unterschied zwischen Was macht dein Kopf und was macht dein Körper? Mein Kopf versucht alles zu erklären, alles logisch zu steuern und du willst mit dem Kopf und dem Verstand alles steuern, Wenn du nur halb so bist wie ich, Alles steuern, was dein Leben, was dein Leben angeht, weil du damit Kontrolle hast. Okay. Wie machst du was? Und dadurch hilft es natürlich auch total sich mit Mindset usw zu beschäftigen, weil jetzt kann der Kopf Kontrolle übernehmen. Das ist das, was ich ja auch immer viel in meinem bisherigen Business gezeigt habe. Jetzt zu sagen oh, ich erwische einen Gedanken, der mir Bullshit erzählt. Ich verändere die Stimme und das ist großartig, die Stimmen zu verändern, die in deinem Kopf Scheiße erzählen. Jetzt gehst du hin und kannst sie verändern. Dadurch verändert sich dein Gefühl und das ist super. Das ist einer von so vielen wichtigen Pfeilern. Ja überhaupt mal mit dem ganzen Kladderadatsch, der in deinem Kopf den ganzen Tag abgeht, klarzukommen. Nur was dadurch passiert und was ich dann im Laufe der Zeit gemerkt habe, ist, dass es halt wahnsinnig anstrengend ist, weil es dich permanent in deinem Kopf hält. Es sind zwar coole Tools, die es leichter machen, deinen Quatsch zu ich sag mal zu zähmen, ja ein bisschen zu lenken, die dem eine Richtung zu geben, zu sagen pass auf, das geht jetzt nicht mehr so wie Quatsch. Und wenn du das erzählst, dann stopfe ich dir ein Marshmallow in den Mund. Oder dann Ich habe da ja schöne viele Tools als Mindset Coach NLP Tools, die ich genutzt habe, die helfen, dass der Kopf eben nicht völlig außer Rand und Band ist und dir den ganzen Tag Scheiße erzählt, die du einfach ungefiltert glaubst. Super. Nur wenn du das die ganze Zeit machst, bist du halt weiterhin im Kopf. Und das habe ich irgendwann gemerkt, dass das zum Beispiel das war, was das war. Das war ein Punkt, wo ich gemerkt habe Oh, warte mal, für mich funktioniert das sehr gut. Ich würde aber behaupten, ich bin ein wahnsinnig disziplinierter Mensch. So auch was, was ich im Laufe der Zeit auflösen darf, durfte und immer noch darf. Das heißt, wenn bei mir irgendeine Scheiße im Kopf ankommt, dann geht sofort mein Bullshitradar an und sagt Das unterbinden wir. Und über Disziplin, über Fleiß, über ständige Wiederholung schaffe ich es dann, diese Dinge zu verändern. Und jetzt hatte ich aber plötzlich Kunden, die vielleicht nicht so wahnsinnig diszipliniert waren wie ich, die vielleicht nicht so wahnsinnig toll in dieser krassen männlichen Energie waren wie ich und dadurch Schwierigkeiten hatten. Dann funktioniert das System natürlich nicht mehr. Und wenn wir nur mit dem Kopf arbeiten ausschließlich. Ich sage ja nicht, dass das eine besser als das andere ist. Ich glaube, es ist immer eine Kombination. Wenn wir ausschließlich mit dem Kopf arbeiten, dann ignorieren wir, was wir auf Körperebene fühlen und was wir auf Körperebene auch verändern können. Weil jetzt heute, wo ich mehr und mehr Körper Tools kenne und wo ich weiß, dass es darum geht, dass mein Körper zum Beispiel in Bewegung kommt und um bestimmte Traumata zu lösen oder bestimmte Erinnerungen zu lösen, die auf körperlicher Ebene sich zeigen, sich manifestieren, fällt es mir viel leichter und ich mache das ganz oft sehr gerne in Kombination mit den Sachen, die ich den Kopf erzähle oder die ich da verändere. Aber eben nicht nur. Also ich lasse nicht nur den Kopf alles lösen, weil der Kopf so massiv begrenzt ist. Und die Kapazität, die wir unserem Kopf den ganzen Tag zumuten, ist so krass. Und ich glaube, ich kenne keine Frau. Ich weiß nicht, wie es bei Männern ist mit mental load, aber ich rede jetzt mal zu uns Frauen, Keine Frau, die nicht irgendwann an den Punkt kommt, wo sie sagt Der mental load in meinem Kopf ist so massiv, ich bin so erschöpft, Ich habe so viele To dos in meinem Kopf, ich habe so viel an was ich denken möchte muss, soll, darf, kann, muss. Das ist so anstrengend. Nur unsere Gesellschaft hat uns darauf gedrillt, dass das genau das ist, was wir tun sollen und dass die Wahrheit im Kopf liegt und dass es einfach nur darum geht, dass du dich ein bisschen besser organisierst. Und dann kriegst du das, das, das und das und das alles hin. Wenn du dich einfach nur gut organisierst, Zeitmanagement machst, abarbeitest, dass das und dieses beste Tool hast, damit du dir da noch den Kalender besser wo ich das. Immer wenn ich solche Tools schon sehe, wo du irgendwie Kalender optimieren kannst, da zieht sich in mir alles zusammen, da musst du das nach fahren, Farm. Da kann ich nicht. Das kann ich nicht. Ich will damit sagen, unsere Gesellschaft hat uns dahin erzogen. Und das ist nicht. Das ist nicht das Problem von jetzt aus. Und ich glaube, das grundsätzliche Problem ist, dass es eine sehr männliche Herangehensweise ist, die für Männer teilweise auch ganz wunderbar funktioniert, weil die einen sehr Problemmänner haben. Einen sehr lösungsorientierten Ansatz. Ich rede da auch noch mal in Folgen über Polarität und über Männlichkeit Weiblichkeit. Männer sind sehr lösungsorientiert, sehr zielorientiert, sehr. Wie kann ich das lösen? So, das ist sehr effizient. So Frauen sind aber viel mehr gefühlsorientiert und eigentlich gar nicht so kopf dominant. Ja. Also das sind ja auch unsere Gehirnhälften. Ein bisschen unterschiedlich. Und wie kannst du die weibliche Art und Weise mehr integrieren oder wo merkst du, dass du zu sehr in diesem Kopf ding drin bist, In diesem Kopfthema, in diesem das, das, das und das Lösung Problemlösung da so abarbeiten. Und ich möchte dich nur einladen. Mit dieser Folge möchte ich dich dazu einladen, dem Körper viel mehr Raum zu geben. Besonders wir Frauen. Wir haben im Körper alle Weisheit, alles was du wissen musst, alles, was du lösen darfst. Für dich alle, im Grunde alle Lösungen für deine Themen sind in deinem Körper und nicht im Kopf. Im Kopf ist vielleicht der Weg dahin. Im Kopf ist vielleicht das das okay, was machst du dann damit? Aber im Körper ist die Weisheit gespeichert und der Körper kann auf so viel mehr Ressourcen zugreifen, auf die der Kopf gar nicht zugreifen kann, weil der Kopf immer verstehen will und Logik will. Und in dem Beispiel, was ich dir gegeben habe von mir und meinem, wie ich da geweint habe, als ich das in der Hüfte gefühlt habe, da hat mein Kopf keine Logik zu machen können. Das war so Warte mal, was du sexuelles Trauma erlebt. Nein, also es ist nicht logisch, dass du das fühlst. Da. Woher kommt das dann? Weiß ich gerade nicht. Blank da kam in meinem Kopf Weiß ich nicht. Ich weiß nicht, woher es kommt. Es gab keinen Auslöser. Es gab kein traumatisches Erlebnis im Sinne von. Es gab irgendwie ein Moment, wo etwas passiert ist, was sich auf dieser Ebene körperlich in meiner Hüfte gespeichert hat. Und es war ja auch nicht ein Moment. Es waren einfach ganz, ganz viele kleine. Nur dadurch konnte mein Kopf keine Erklärung finden für ein körperliches Symptom, nämlich, dass ich geweint habe in dem Moment, wo wir mit der Energie und der Aufmerksamkeit da hingegangen sind. So, wenn der Kopf aber keine Erklärung findet, dann sagt er das nicht da, Das darf nicht da sein, Das ist falsch, das ist nicht da, das können wir nicht lösen. Der war damit massiv überfordert Und in dem Moment, wo du einen deinen Körper einlädst, der hat. Der zeigt dir das Thema. Und er hat auch die Lösung. Und die musst du nicht verstehen, die darfst du einfach fühlen, die darfst du einfach fühlen. Und das ist sehr, sehr viel umlernen von dem, was wir bisher vielleicht so gemacht haben im, wie gesagt, auch da jetzt, wenn du so ein bisschen funktionierst wie ich. Für mich war es ganz viel Umlernen, von dieser männlichen Kopf getriebenen Art und Weise zu funktionieren, mein Leben zu, zu zu organisieren. Das war ja auch also ich hatte mein Leben ja im Griff, so ne drei Kids, das läuft. Papa, Papa, ich war dann noch stolz, wenn ich dann noch dies und das und das und das alles geschafft habe. Und das war ein wahnsinniges Umlernen hin zu meinem Körper und zu meinem Fühlen und zu meinem Sein und mich wahrzunehmen. und damit plötzlich Dinge zu fühlen und Lösungen zu fühlen, die ich mit dem Kopf niemals hätte erreichen können. Das ist meine Einladung hier. Heute kommen nochmal ein Stück weit aus dem Kopf raus und in den Körper rein. Das ist ja auch genau das, wozu dieser Podcast da ist, dass du nach und nach mehr und mehr aus dem Kopf raus kommst in das Fühlen rein. Dann bist du vielleicht auch irgendwann an dem Punkt, wo du denkst Ach so, ich spüre nur die Energie, die sie gerade sagt und gar nicht so sehr was der Inhalt wie ich das genau wie kann ich das jetzt und über analysierende Leute sondern spüre doch einfach mal was will durch dich gerade geliebt werden? Was will dein Körper gerade ausdrücken? Fühlen statt denken, Fühlen statt Denken. Where is my invitation for you this week? Viel Spaß dabei! Eine wunderschöne Woche.

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